Schon seit Jahrzehnten gehört das konventionelle Röntgen zu den bewährten Verfahren, um Auffälligkeiten erkennen zu können, um gegeben Falles weitere Untersuchungen (z. B. CT) und eventuelle Therapien einzuleiten.
Es werden ausschließlich digitale Röntgenverfahren genützt, die Strahlendosis auf ein Minimum reduziert.
Das Zahnröntgen ist ein wesentlicher Bestandteil zahnmedizinischer Untersuchungen. Bei der Orthopantomographie werden sowohl die Zähne inklusive ihrer Wurzeln als auch der Kiefer selbst geröntgt, um den Zustand und die Position der Zähne einzuschätzen.
Bei dieser Untersuchung sind keine Vorbereitungen erforderlich. Sie erfolgt zur Abklärung entzündlicher Veränderungen der Lunge und Pleura, zur Beurteilung tumoröser Veränderungen der Lungen, zur Beurteilung des Herzens und einer ev. Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und davon resultierender Lungenstauung.
Vor der Untersuchung bekommt der Patient Bariumsulfat-Paste zu schlucken. Der Patient muss dafür nicht nüchtern sein. Die Technik erfolgt zur Abklärung von Schluckbeschwerden oder vor Operationen (z. B. der Schilddrüse).
Für die Untersuchung muss der Patient nicht nüchtern sein, er bekommt ein Brausepulver und eine Bariumsulfatsuspension zu schlucken. Die Technik erfolgt zur Abklärung von Schluckbeschwerden, Schmerzzuständen etc.
Im Idealfall wird die Untersuchung am Morgen bzw. frühen Vormittag durchgeführt, da für diese Untersuchung der Magen absolut leer sein muss. Der Patient muss nüchtern sein. Dies bedeutet, dass er 4–5 Stunden vor der Untersuchung weder essen noch trinken darf. Außerdem soll vor der Untersuchung nicht geraucht werden.
Eine eventuell notwendige Medikamenteneinnahme muss bitte gemeldet werden. Der Patient muss ein Brausepulver und flüssiges Kontrastmittel (Bariumsulfatsuspension) schlucken. Die Technik erfolgt zur Beurteilung von entzündlichen oder tumorösen Veränderungen bzw. Geschwüren des Magens und Zwölffingerdarms, zur Beurteilung eines Refluxes in die Speiseröhre sowie von Hernien oder postoperativen Veränderungen.
Für die Untersuchung ist eine iv. Kontrastmittelgabe über eine Armvene erforderlich. Davor muss man 4 Stunden nüchtern bleiben, d. h. nichts essen und trinken.
Das Kontrastmittel wird über die Nieren ausgeschieden, wodurch eine Darstellung der Nieren und ableitenden Harnwege, sowie der Harnblase erfolgt. Um störende Stuhl- und Darmgasüberlagerungen zu vermeiden, wäre vor dieser Untersuchung eine Darmentleerung sinnvoll, ansonsten ist keine Vorbereitung nötig. Die Technik wird in erster Linie zum Nachweis eines Nierensteins (im Bereich der Niere selbst oder der ableitenden Harnwege) eingesetzt, aber eventuell auch zur Beurteilung von Tumoren im Bereich des Harntraktes.
Für die Untersuchung ist nach Punktion einer Vorfußvene eine iv. Kontrastmittelgabe erforderlich, daher muss der Patient zuvor 4 Stunden nüchtern bleiben. Die Untersuchung dient der Darstellung von tiefen und oberflächlichen Venen der unteren Extremitäten. Die Technik erfolgt zum Nachweis von Thrombosen der Bein- und Beckenvenen sowie vor Operationen der Krampfadern.
Die Untersuchung erfordert am Vortag eine genaue Vorbereitung. Der Dickdarm muss leer, das heißt stuhlfrei sein. – Anleitung mündlich / schriftlich bei Anmeldung. Es wird ein Kontrastmitteleinlauf über ein Darmrohr durchgeführt. In der Folge wird Luft in den Darm insuffliert und dieser entfaltet (Doppelkontrastmethode). Die Technik erfolgt zur Beurteilung von Polypen und anderen Tumoren, zum Nachweis von Divertikeln und ev. entzündlicher Veränderungen.
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