In unserer Gruppenpraxis für Radiologie bieten wir viele unterschiedliche Untersuchungen an. Das seit Jahrzehnten bewährte, konventionelle Röntgen wird mittels neuester Technologie digital durchgeführt. Die Mammographie wird selbstverständlich voll digital unter Verwendung eines Detektors, mit der höchsten Auflösung und der geringstmöglichen Strahlendosis durchgeführt. Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes (z.B. Oberbauch oder Abdomen), der Brust, des Halses, der Lymphknoten und oberflächlicher Veränderungen werden angeboten. Weiters sind Knochendichtemessungen mittels der DEXA-Methode und auf besonderen Wunsch in der Computertomographie möglich. Computertomographien werden zum aktuellen Standard der Wissenschaft angefertigt. Vor einer Untersuchung, bei der eine Kontrastmittel-Injektion erforderlich ist (Nierenröntgen, Venenröntgen, gewisse CT-Untersuchungen), benötigen wir aktuelle Blutwerte der Niere und Schilddrüse (Kreatinin und TSH). Außerdem bitten wir Sie vor Ort einen Fragebogen auszufüllen. Ein kurzes Gespräch mit dem Arzt findet vor der Untersuchung statt.
Herz-Lungen-Röntgen (Thorax)
Bei dieser Untersuchung sind keine Vorbereitungen erforderlich, nur in seltenen Fällen wird eine sehr geringe Dosis an Kontrastmittel (Bariumsulfat-Paste) verabreicht. Die Technik erfolgt zur Abklärung entzündlicher Veränderungen der Lungen oder der Pleura (Rippenfell), zur Beurteilung tumoröser Veränderungen der Lungen oder einer Lungenstauung bei Herzinsuffizienz sowie anderer Herzerkrankungen. Zudem wird die Untersuchung vor Operationen durchgeführt.
Zahnröntgen (Orthopantomographie)
Die Untersuchung dient der Beurteilung der Zähne bzw. Zahnwurzeln und Kiefer.
Halsorgane- und Schluckaktröntgen
Vor der Untersuchung bekommt der Patient Bariumsulfat-Paste zu schlucken. Der Patient muss dafür nicht nüchtern sein. Die Technik erfolgt zur Abklärung von Schluckbeschwerden oder vor Operationen (z.B. der Schilddrüse).
Ösophagus- / Speiseröhren-Röntgen
Für die Untersuchung muss der Patient nicht nüchtern sein, er bekommt ein Brausepulver und eine Bariumsulfatsuspension zu schlucken. Die Technik erfolgt zur Abklärung von Schluckbeschwerden, Schmerzzuständen etc.
Magen-Duodenum-Röntgen
Im Idealfall wird die Untersuchung am Morgen bzw. frühen Vormittag durchgeführt, da für diese Untersuchung der Magen absolut leer sein muss. Der Patient muss nüchtern sein. Dies bedeutet, dass er 4-5 Stunden vor der Untersuchung weder essen noch trinken darf. Außerdem soll vor der Untersuchung nicht geraucht werden. Eine eventuell notwendige Medikamenteneinnahme muss bitte gemeldet werden. Der Patient muss ein Brausepulver und flüssiges Kontrastmittel (Bariumsulfatsuspension) schlucken. Die Technik erfolgt zur Beurteilung von entzündlichen oder tumorösen Veränderungen bzw. Geschwüren des Magens und Zwölffingerdarms, zur Beurteilung eines Refluxes in die Speiseröhre sowie von Hernien oder postoperativen Veränderungen.
Dickdarmröntgen (Irrigoskopie)
Die Untersuchung erfordert am Vortag eine genaue Vorbereitung. Der Dickdarm muss leer, das heißt stuhlfrei sein. - Anleitung mündlich / schriftlich bei Anmeldung. Es wird ein Kontrastmitteleinlauf über ein Darmrohr durchgeführt. In der Folge wird Luft in den Darm insuffliert und dieser entfaltet (Doppelkontrastmethode). Die Technik erfolgt zur Beurteilung von Polypen und anderen Tumoren, zum Nachweis von Divertikeln und ev. entzündlicher Veränderungen.
Nieren-Röntgen (IVP)
Für die Untersuchung ist eine iv. Kontrastmittelgabe über eine Armvene erforderlich. Davor muss man 4 Stunden nüchtern bleiben, d.h. nichts essen und trinken. Das Kontrastmittel wird über die Nieren ausgeschieden, wodurch eine Darstellung der Nieren und ableitenden Harnwege, sowie der Harnblase erfolgt. Um störende Stuhl- und Darmgasüberlagerungen zu vermeiden, wäre vor dieser Untersuchung eine Darmentleerung sinnvoll, ansonsten ist keine Vorbereitung nötig. Die Technik wird in erster Linie zum Nachweis eines Nierensteins (im Bereich der Niere selbst oder der ableitenden Harnwege) eingesetzt, aber eventuell auch zur Beurteilung von Tumoren im Bereich des Harntraktes.
Venenröntgen (Phlebographie)
Für die Untersuchung ist nach Punktion einer Vorfußvene eine iv. Kontrastmittelgabe erforderlich, daher muss der Patient zuvor 4 Stunden nüchtern bleiben. Die Untersuchung dient der Darstellung von tiefen und oberflächlichen Venen der unteren Extremitäten. Die Technik erfolgt zum Nachweis von Thrombosen der Bein- und Beckenvenen sowie vor Operationen der Krampfadern.
Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung, bei der mit einem speziellen Röntgengerät Aufnahmen der Brustdrüse angefertigt werden. Bei diesem Röntgenverfahren werden besonders weiche Röntgenstrahlen eingesetzt. Dadurch erzielt man einen hohen Gewebekontrast, mit dem auch schon sehr kleine Veränderungen an der Brust festgestellt werden können.
Die Strahlenbelastung ist bei unserem modernen System (digitale Mammographie) sehr gering. In jedem Fall überwiegt der Nutzen der Untersuchung.
Bei der Untersuchung wird die Brust komprimiert, um eine optimale Bildqualität zu erhalten. Dieses Zusammendrücken kann von manchen Patientinnen als unangenehm oder schmerzhaft empfunden werden, wird aber bei uns sehr behutsam durchgeführt. Da unser röntgentechnisches Personal speziell geschult ist, können wir Ihnen eine fürsorgende Betreuung garantieren.
Im Allgemeinen wird die Kompression der Brust am besten kurz nach der Menstruation bzw. in der ersten Zyklushälfte toleriert. Daher sollte die mammographische Untersuchung in diesem Zeitabschnitt durchgeführt werden.
Die Untersuchung ermöglicht es, Brustkrebs frühzeitig zu erkennen. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen.
Die Untersuchung sollte ab dem 35. bis spätestens 40. Lebensjahr (Basismammographie) in regelmäßigen Abständen (ein- bis zweijähriges Untersuchungsintervall, abhängig vom Alter der Frau) durchgeführt werden. In seltenen Fällen sind nach Empfehlung des untersuchenden Arztes (unklarer Befund) kürzere Intervalle erforderlich.
Oft wird zusätzlich zur Mammographie eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie) durchgeführt, um eventuelle Veränderungen näher differenzieren zu können.
Selbstverständlich werden bei uns Mammographien im Rahmen des Brustkrebs-Früherkennungsprogramms durchgeführt. Sämtliche Erfordernisse hinsichtlich ärztlicher und personeller Qualifikationen sowie der apparativen Ausstattung werden erfüllt.
Der Mammographiebereich unserer Ordination ist mit dem Qualitätszertifikat für Mammadiagnostik der ÖRG (Österreichische Röntgengesellschaft) und der BURA (Bundesfachgruppe für Radiologie) ausgezeichnet.
Bei der Knochendichtemessung wird das zu untersuchende Areal wird mit Röntgenstrahlung durchstrahlt. Dabei wird die Absorption der Strahlung erfasst. Die dreidimensionale Struktur des Knochens wird dabei zweidimensional abgebildet. Die durch den Grad der Absorption ermittelte Masse der Kalziumkristalle pro Volumen wird als Summationsbild der Röntgenmessung in g/cm² angegeben.
Die Dual Energy X-ray Absorptiometry ist ein planares Messverfahren, das die Knochendichte auf eine Fläche bezogen angibt. Der durch DEXA erhältliche Messwert ist ein Integralwert zwischen dem Wert für Spongiosa und Kortikalis des Knochens.
Die Knochendichtemessung erfolgt mittels eines isozentrisch-linearen Fächerstrahlscan und schließt dadurch Überlappungen oder Nichterfassungen bestimmter Regionen aus, was höchste Präzision und Bildauflösung zur Folge hat. Die ermittelte Knochendichte wird als T-Score und Z-Score angegeben.
Bei der Knochendichtemessung wird der Patient auf dem Rücken liegend auf dem Aufnahmetisch positioniert. Während der Messung darf man sich nicht bewegen. Metallische Gegenstände sind aus dem Untersuchungsbereich zu entfernen. Die Untersuchung erfolgt sowohl an der Lendenwirbelsäule als auch an der Hüfte bzw. dem Schenkelhals.
Die Untersuchung dauert etwa 10 min, es ist keine Vorbereitung notwendig.
Mittels eines Schallkopfes werden hochfrequente Schallwellen (Ultraschallwellen) in den Körper des Patienten gesandt und je nach Gewebeart unterschiedlich reflektiert und absorbiert. Die reflektierten Schallwellen werden vom Schallkopf empfangen und in digitaler Form zu einem Bild verarbeitet.
Mittels Ultraschall können untersucht werden:
Am Vortag der Untersuchung der Oberbauchorgane sollten blähende Speisen oder kohlensäurehaltige Getränke vermieden und auf Stuhlentleerung geachtet werden.
Vor Oberbauchuntersuchungen darf 4 Stunden nichts gegessen oder getrunken werden.
Vor Unterbauchuntersuchungen muss man nicht nüchtern sein. Zudem
sollte auf eine Entleerung der Harnblase verzichtet werden, eventuell
sogar zusätzlich trinken.
Wichtige Informationen
Zur Beachtung:
Um das Untersuchungsergebnis zu optimieren bzw. Verlaufskontrollen besser zu beurteilen, ist für alle CT-Untersuchungen das Mitbringen sämtlicher Vorbefunde (Röntgenbilder & -befunde bzw. CT-Voruntersuchungsbilder, etwaige OP-Befunde – die zu untersuchende Region betreffend) sehr wichtig.
Die Strahlenbelastung der CT-Untersuchung entspricht in etwa der normalen Übersichtsaufnahmen der untersuchten Region.
Zu untersuchende Regionen:
Haupteinsatzgebiet der CT (Indikationen):
Klientenbewertungen
Bahngasse 14-16 , 2320 Schwechat
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Immer positive,freundliche auch mit babies oder kleine kinder die mann bringen muss wegen Betreuung,kleine Wartezeit,profi personal,gute Betreuung und Beratung